LESERBRIEFE

Betrifft: CO2-Bepreisung

Am Ende bleibt es (wie in anderen Dingen auch) wieder mal am Mieter hängen. Die Gelegenheit wurde bewusst vertan, einmal zugunsten der Mieter abzustimmen. Haus & Grund und deren Klienten werden sich darüber gefreut haben und können sich bei der Regierung bedanken. Von der SPD bin ich sehr enttäuscht. Was ich mir erhoffe: Dass wir, die MieterInnen, uns zusammentun, endlich mal auf die Straße gehen und unsere Stimme erheben. Wir lassen uns zu viel gefallen. 

Margit W., per Mail                                

 

Betrifft: Online statt Papier

Wie wäre es, wenn Sie in jeder Ausgabe an prominenter Stelle darauf hinweisen, dass es möglich ist, die MieterZeitung online zu bekommen/lesen statt in gedruckter Papierform? Vorteile der Online-Version: Ressourcenschonung, es ist umweltfreundlicher, man kann im Archiv suchen und lesen, man muss die Zeitungen nicht zu Hause aufbewahren, es spart Platz.                  

Andrej P., Köln                                

Diese Anregung nehmen wir natürlich gerne auf. Grundsätzlich ist es möglich, die MieterZeitung online zu beziehen. Die meisten Mietervereine bieten ihren Mitgliedern diese Möglichkeit an. Für genauere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Mieterverein. Unabhängig davon können auch Nichtmitglieder die MieterZeitung unter shop.mieterbund.de/zeitungen/60/mieterzeitung-abo-online online abonnieren, das Jahresabo (sechs Ausgaben) kostet 4,95 Euro.

 

Betrifft: Ärger

Ich bin schockiert über den Bericht zum Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, dass er damit strunzt, dass er eine Wohnung hat, die 7,50 Euro pro Quadratmeter kostet. Es muss ein Schlag ins Gesicht der Mieter sein, die händeringend und ohne Erfolg eine bezahlbare Wohnung suchen und nicht finden. Ich hätte da einen Vorschlag: Vielleicht könnte der Bürgermeister bei der Wohnungssuche behilflich sein. Man muss nur seine Beziehungen haben und wenn man an der richtigen Stelle sitzt, dann klappt es. Es war mir ein Anliegen Luft abzulassen, aber ändern können wir nichts.                  

Mit freundlichen Grüßen, Barbara K.