IMit Interesse habe ich Ihren kleinen Artikel über die Wohnungssituation der Krebse in Thailand gelesen. Allerdings ist Ihnen ein Fehler unterlaufen, die Einsiedlerkrebse wohnen nicht in Muscheln, das ginge bei der Form der üblichen Muscheln auch gar nicht, wo sollten sie ihren Hinterleib verstecken? Sie wohnen meist in Schnecken!
Anne-Maria S., per Mail
Ich finde es bemerkenswert und richtig, dass Sie an dieser Stelle über das Leid dieser Mitbürger berichten. Wir dürfen uns nicht der Illusion hingeben, dass wir gute Menschen sind, weil wir Masken tragen. Das sind wir erst, wenn wir achtsam und mitfühlend in jede Richtung sind. Dass Sie sich mit diesem Artikel zum Fürsprecher derer machen, die keine Mieter sind, finde ich einen bewundernswerten Akt der Solidarität – der Achtsamkeit und des Mitgefühls. Das ist die geistige Haltung, die wir brauchen.
Friederike M., per Mail
Hier fehlt meiner Meinung nach der Hinweis auf die Möglichkeit, dass bei einigen Privathaftpflichtversicherern der Schlüsselverlust des Kunden als Mieter mitversichert ist. Ein Blick in die Versicherungsbedingungen würde hier genügen, ob das der jeweilige Versicherungsvertrag beinhaltet. Dieser Hinweis wäre für die Leser doch von großem Nutzen, da sie bei einem derartigen Schadenereignis nicht im Obligo wären, sondern der Betrag für den gesamten Aufwand von Schlosserneuerung und Wiederbeschaffung vom Versicherer getragen würde.
Gerhard M., Hamburg
Beim Lesen der Oktoberausgabe sind mir Zweifel beim Artikel „Mehr Grün für die Großstädter“ gekommen. Wie verhält es sich mit dem Widerspruch „Mehr Grün“ auf der einen Seite und verstärkter Wohnungs- und Straßenbau sowie zunehmende Versiegelung der Böden auf der anderen Seite? Zumindest was Kiel angeht, ist ein deutlicher Rückgang von Grünflächen zu verzeichnen.
Kirsten W., Kiel