Kleine Hunde

In der MieterZeitung 2/2018 haben Sie ein Urteil veröffentlicht, nach dem Hunde wie Chihuahuas und Yorkshire Terrier gar nicht so viel Lärm durch Bellen verursachten könnten, dass diese störten. Nun, ich wünsche dem Richter/der Richterin einfach mal einen solchen Hund in der direkten Nachbarschaft, der dann auch noch bei jedem Bisschen hysterisch und langanhaltend kläfft. Wir haben so ein Exemplar bei uns im Mietshaus wohnen, im fünften Obergeschoss, mit je drei Mietparteien auf jeder Etage. Den Chihuahua hören Sie im kompletten Haus und bei gekipptem Fenster auch auf der Straße.
N. N., Dresden

Tiny House

Warum setzt die Bundesregierung nicht endlich auf „Wohnen in klein“, sprich Tiny House. Das Wohnen ist günstig, die Tyni Houses können fest stehen oder bewegt werden, sie sind klein, bieten aber durch raffinierten Stauraum viele Möglichkeiten und sind für die wachsende Zahl von Obdachlosen und Rentnern in der Altersarmut eine Alternative.
Francis Bee, per Mail

Skrupellos

Zu den von Ihnen beschriebenen Mieterhöhungsverlangen der Vonovia gibt es Parallelen der Deutschen Wohnen AG mit vergleichbaren Verfahrensmustern. Wer sich als Mieter dagegen wehrt, bekommt Ärger. In unserem Fall geht es nicht nur um das Mieterhöhungsverlangen, sondern auch um fehlerhafte Nebenkostenabrechnungen der Jahre 2014 bis 2016. Ein Ende der Streitigkeiten ist nicht in Sicht. Dem Mieterverein Dresden ist es zu verdanken, dass der Vermieter seine Forderungen nicht durchsetzen konnte. Das Verhalten zeigt aber, wie skrupellos die Immobilienbranche sein kann, wenn es um deren Gewinnoptimierung geht. Die Politik schaut diesem Treiben tatenlos zu.
Armin Donath, Dresden