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Mehrheit für Mietendeckel

Die Bundesregierung hat den vierten Bericht zur Wohnungs- und Immobilienwirtschaft und Wohngeld- und Mietenbericht 2020 vorgelegt. Danach steigen die Angebotsmieten jetzt etwas langsamer. „Auch ein weniger steigender Anstieg der Angebotsmieten ist immer noch ein Anstieg und bringt keine Entlastung auf dem Mietmarkt“, kommentierte unser Präsident in einer Presseerklärung. Laut einer ING-Umfrage sprechen sich über 60 Prozent der Deutschen für eine dem Berliner „Mietendeckel“ vergleichbare Regelung auf Bundesebene aus. Sie unterstützen damit die Forderung des Deutschen Mieterbundes nach einem bundesweiten Mietenstopp. Die Themen Wohnungsnot und bezahlbare Mieten spielen natürlich auch im Wahlkampf zur Bundestagswahl eine Rolle. Die Kampagne Mietenstopp hat einen Mieten-Bilanz-Rechner entwickelt, mit dem sich die persönlichen Mietsteigerungen der letzten Jahre darstellen und als Protestmail an die verantwortlichen Politiker:innen schicken lassen. Gemeinsam mit der Kampagne und zahlreichen Mietenbündnissen rufen wir zur Mietendemo am 11. September in Berlin auf.  Selbstverständlich ist es für den Deutschen Mieterbund, eine kostenlose Telefonberatung für vom Hochwasser geschädigte Mieter:innen bereitzustellen. Über aktuelle wohnungspolitische Aktionen informieren wir Sie wie immer unter Facebook und Twitter .