LESERBRIEFE

Betrifft: „Wasser sparen, Umwelt schützen“ (MZ 4/2020)

Ich begrüße es immer sehr, wenn Sie über Umweltthemen berichten. Wir steuern auf eine Klimakatastrophe zu. Das scheint vielen Menschen leider immer noch nicht bewusst zu sein. Daher muss wieder und wieder deutlich gemacht werden, dass wir alle gefordert sind, unseren Beitrag zu leisten, diese Klimakatastrophe abzuwenden. Ihren Artikel „Wasser sparen, Umwelt schützen“ kann ich noch um ein paar Anmerkungen erweitern: So fange ich beim Gemüseputzen o.Ä. das Wasser auf, um es z.B. zum Blumengießen zu verwenden.

Ein wichtiger Aspekt rund um unser – endliches – Trinkwasser wird oft übersehen: Viele Partygänger und Festivalbesucher haben es sich zur Gewohnheit gemacht, ihre Zigarettenkippen in Bier- und andere Getränkeflaschen zu werfen. Diese müssen dann mit sehr viel Aufwand und noch mehr Trinkwasser aus den Flaschen herausgespült werden. Die in den Kippen enthaltenen Gifte gelangen dann in das Abwasser, wo sie sich aber nicht mehr herausfiltern lassen. Letztendlich landen diese Gifte in unserem Trinkwasser. Auch das ließe sich mit Leichtigkeit vermeiden.    

Kirsten W., Kiel

 

Betrifft: Deutsche Wohnen AG im DAX (MZ 3/2020)

Es war nicht anders zu erwarten, wenn ein privates Immobilien-unternehmen im DAX gelistet ist. Dann ist es nur eine Frage der Zeit, wann die nächste Mieterhöhung ins Haus flattert. Mietpreisbremse ist nur ein billiger Vorwand. Die Politik wird sich einen Dreck drum scheren, ob die Mieter dabei auf der Strecke bleiben. Diese ganze Misere haben wir dem Altschulden-Hilfegesetz zu verdanken, wo die Mieter den Status eines Genossenschafters verloren haben. So erging es uns am 1. Januar 2000.        

Armin D., Dresden