LESERBRIEFE

Betrifft: „Hund, Katze, Maus oder Schildkröte“ (MZ 2/2020)

Ihr Engagement für Haustiere in allen Ehren, aber haben Sie sich auch mal über die Situation von Tierhaarallergikern Gedanken gemacht? Für diese Bevölkerungsgruppe gibt es jetzt schon einen erheblichen Wohnungsnotstand. Wer als Tierhaarallergiker auf Wohnungssuche geht, steht vor einigen Problemen. Bei schweren Allergien ist ein Zusammenleben mit Haustieren, vor allem mit Katzen, ein großes, zum Teil lebensbedrohliches, Gesundheitsrisiko. Selbst in Mietshäusern, in denen das Haustier in einer anderen Wohnung lebt, gibt es Probleme, da die Allergene durch Luftströme im ganzen Haus verteilt werden. Da ich selbst betroffen bin, weiß ich, wovon ich spreche. In meiner Situation kann man dankbar sein, dass es noch Vermieter gibt, die keine Haustiere in ihrer Immobilie zulassen. Mir ist klar, dass dieses Schreiben bei vielen Haustierfreunden nicht gut ankommen wird, aber bei den vielen Betroffenen kann man das Thema nicht einfach ignorieren.

Joachim W., per Mail

Betrifft: „Strafen für Zweckentfremdung“ (MZ 2/2020)

In Ihrer Zeitschrift habe ich gelesen, dass teilweise bis zu 40 Euro Miete pro Quadratmeter genommen werden. Dazu sende ich Ihnen den Ausdruck einer Immobiliengesellschaft von einem mir angebotenen Zimmer in Frankfurt am Main. Hier beläuft sich der Quadratmeterpreis auf sage und schreibe 60,75 Euro. Hier will sich jemand mit Wucher seine Wohnung bezahlen lassen. Über solche Dreistigkeit kann ich nur den Kopf schütteln.            

Anne M.-P., Köln

Betrifft: Lob

Nach Erhalt der aktuellen Ausgabe muss ich Ihnen doch endlich einmal ein Kompliment zur Neugestaltung der MieterZeitung aussprechen. Es macht wirklich Freude, sich der ansprechenden Broschüre mit ihren ebenso unterhaltsamen wie informativen Inhalten zu widmen.                                          

Eike S., Düsseldorf 

Betrifft: „Heizen mit Gas billiger“ (MZ 2/2020)

Ich möchte noch ergänzen, dass durch den Einsatz digitaler Thermostate weitere 30 bis 40 Prozent der Heizkosten eingespart werden können. Wenn z.B. die Thermostate im Schlaf- und Badezimmer die Beheizung nur dann zulassen, wenn wir es warm haben möchten. Und die Absenkung zur Nacht nicht mehr vergessen werden kann, sondern der Thermostat daran denkt.

Karl-Heinz K., Buchholz