LESERBRIEFE

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Betrifft: Brief zu Hitze-Check (MZ 1/2025)

Ich freue mich über den Leserbrief im Heft 1/2025 zum Thema Hitze in den Wohnungen und kann mich dem nur anschließen! Es ist mir unklar, warum – wenn es um das Thema behagliche Raumtemperatur geht – immer nur vom Heizen die Rede ist und fast nie vom Kühlen einer Wohnung. Eine vernünftige Raumtemperatur will man schließlich nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer. Also bitte gern mehr den Fokus auch auf dieses Thema lenken. 

Jörg H., Hannover

 

Betrifft: Ortsangaben bei Mails 

Seit Jahren beobachte ich, dass bei Zuschriften der Nachname abgekürzt wird (wegen der Anonymität), was ich ja verstehen kann, aber dass bei Zusendungen per Brief bzw. Karte der Ort vermerkt wird, aber bei Zusendungen im Internet jeweils nur steht „per Mail“, kann ich nicht verstehen. Mich persönlich interessiert schon, wo die Leute leben bzw. ob es landestypische Merkmale sind. Auch Zusender per E-Mail sollten ihre Adressen angeben. 

Detlef N., Köln

 

Betrifft: Wohnungs- und Mietenpolitik (MZ 1/2025)

Man muss sich bewusstmachen, dass die Politik in allen Bereichen das entscheidet, was die Industrie und die reichen Leute wollen. Selbst die SPD und die Grünen haben 2021 „bezahlbares Wohnen“ angekündigt. „Die Zeit“ berichtete am 29. August 2024 ausführlich, dass der damalige Bundeskanzler Olaf Scholz aber einfach nicht tätig wurde. Das ist doch eindeutig! Andere Parteien wie die Union sind immer auf Seiten der Vermieter.

Martin H., Parkstetten

 

Betrifft: 600 Weihnachtsbäume in einer Wohnung (MZ 1/2025)

In Ihrer Ausgabe 1/2025 boten Sie dem Ehepaar Jeromin, das 600 Weihnachtsbäume, die mit Tausenden LEDs beleuchtet sind, in seiner Wohnung aufgestellt hat, eine Plattform. Derartige „Rekorde“ passen einfach nicht mehr in die Zeit. Spätestens seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine sollte uns klar sein, wie kostbar Energie ist. Spätestens seit den Überschwemmungen im Ahrtal sollten wir wissen, wie verheerend die Folgen des Klimawandels sind. Wir sollten sparen und mit Bedacht mit unseren knappen Ressourcen umgehen und sehr viel mehr Rücksicht auf das Klima und die Umwelt nehmen.

Kirsten W., Kiel